Brautkleider mit Ärmeln: Diese Varianten gibt es

Ein wichtiges Detail eines jeden Brautkleides sind dessen Ärmel: Sollen diese lang sein oder besser kurz? Vielleicht in verführerischer Spitze oder aus edler Eleganz? Diese und ähnliche Fragen möchten gut überlegt sein, denn immerhin runden die Ärmel den Look des Kleides gekonnt ab. Wichtig ist hierbei jedoch vor allem, dass sich die Braut am schönsten Tag ihres Lebens rundherum wohlfühlt und die Feierlichkeiten voll und ganz genießen kann.

Die verschiedenen Varianten

Genauso wie es unterschiedliche Schnitte bei der Brautkleidform gibt, gibt es Unterschiede bei den Ärmeln.

  • Lange Ärmel
  • Kurze Ärmel
  • ¾ Ärmel
  • Capärmel
  • Puff-Ärmel
  • Glockenärmel
  • Bischof Ärmel

Lange Ärmel

Lange Ärmel liegen eng an und gehen in der Regel bis zu den Handgelenken. Dort schließen sie mit einem dezenten Aufschlag oder Bündchen ab. Ein Brautkleid mit langen Ärmeln wirkt häufig elegant und sorgt insbesondere bei winterlichen Hochzeiten für etwas mehr Wärme. Sie eignen sich für nahezu jeden Figurtyp und kaschieren kräftigere Oberarme.

Lange Ärmel eignen sich für:

  • Hochzeiten im Herbst und Winter
  • Bräute, die elegant wirken wollen
  • Fast alle Figurtypen

Kurze Ärmel

Bei einem Brautkleid mit kurzen Ärmeln reicht die Ärmellänge bis über die Schultern oder zur Mitte der Oberarme. Hier gibt es zahlreiche weitere Längen und Designs, die es möglich machen, dass diese Variante einfach jeder Braut steht. Ob schmale oder etwas kräftigere Oberarme, die kurze Länge rundet den gesamten Look ab. Die Variante eignet sich super für Hochzeiten m Frühling oder Sommer.

Kurze Ärmel eignen sich für:

  • Hochzeiten mit warmen Temperaturen
  • Bräute, die ihre Oberarme stillvoll bedecken möchten

¾ Ärmel

Brautkleider mit ¾ Ärmel bestechen besonders durch ihre elegante Optik. Die Ärmel reichen bis zur Mitte der Unterarme und sind oftmals mit einer Falte oder einem Schlitz versehen, um eine höhere Beweglichkeit zu bieten. Für formelle und schicke Hochzeiten sind sie die perfekte Wahl.

¾ Ärmel eignen sich für:

  • Besonders für standesamtliche Hochzeiten
  • Bräute, die ihre Oberarme kaschieren wollen

Capärmel

Die sogenannten Capärmel schmiegen sich der Schulterform an und sind deutlich kürzer als typische T-Shirts. Sie sind einer der kürzesten Ärmelformen und sind häufig aus Seide, Spitze oder dem gleichen Stoff wir das Oberteil des Brautkleids hergestellt.

Capärmel eignen sich für:

  • Perfekt für sommerliche Hochzeiten
  • Schmale, schlanke Arme
  • Etwas breite Schultern

Puff-Ärmel

Ein Hochzeitskleid mit Puff-Ärmeln ist auffällig und wirkt verspielt und mädchenhaft. Da diese Variante durch die Raffungen und Falten im Stoff den Fokus besonders auf die Arme legt, empfiehlt sich diese Form bei schmalen Schultern und schlanken Oberarmen.

Puff-Ärmel eignen sich für:

  • Bräute, die den Fokus auf ihre Arme richten wollen
  • Schmale Schultern, schlanke Oberarme

Glockenärmel

Charakteristisch für Ärmel in Glocken-Form ist ihr Schnitt, denn ab einer bestimmten Stelle beginnen die Ärmel sich zu weiten und erinnern anhand ihrer Umrisse dann eine Glocke. Ob aus Chiffon, Seide oder Spitze in jedem Fall zaubern sie aus jedem schlichten Brautkleid einen Hingucker.

Glockenärmel eignen sich für:

  • Brautkleider im Vintage- und Boho-Look
  • breite Schultern, schlanke Arme

Bischof Ärmel

Die sogenannten Bischof Ärmel sind sozusagen die lange Variante der Puffärmel. Ab den Schultern beginnen sie sich leicht zu weiten und werden mit einem Bündchen an den Handgelenken abgerundet, dadurch entsteht die leicht aufgeplusterte Optik der Ärmel.

Bischof Ärmel eignen sich für:

  • Hochzeiten bei angenehm warmen Temperaturen
  • Bräute mit kräftigeren Armen

 

Die Alternative: Träger statt Ärmel

Hier sind diverse Varianten möglich. Sehr beliebt sind beispielsweise Brautkleider mit Neckholder oder Spaghetti-Ärmel. Dementsprechend bestehen diverse Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Ausschnittformen. Dank der Träger besteht ein sehr guter Halt.

Weitere Möglichkeiten

Sehr schöne Alternativen zu Brautkleidern mit Ärmel sind zum Beispiel Modelle, die komplett schulterfrei sind oder die Träger in unterschiedlicher Breite aufweisen. Eine andere, sehr beliebte Option sind beispielsweise One-Shoulder-Kleider.

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Unsere Empfehlung

Brautkleider mit Ärmeln sind nicht nur im Winter eine gute Wahl. Auch im Frühling, Sommer oder Herbst zaubern sie aus jeder Frau eine umwerfende Braut. Ob kurz oder lang, eng anliegend oder weit, aus Spitze, Chiffon oder Seide für jeden Geschmack gibt es die passende Variante.

Wichtig ist jedoch nur eine Sache: Die Braut sollte in dem Style und der Ärmellänge heiraten, die sie sich wünscht und mit dem sie sich wohlfühlt!

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