Brautjungfernkleid dem Figurtyp entsprechend auswählen
Für die richtige Wahl der Brautjungfernkleider kommt es nicht allein auf den Schnitt und Stil an. Viel wichtiger ist es zuerst die einzelnen Körpertypen der Brautjungfern zu kennen, um darauf basierend Kleider auszuwählen, die den einzelnen Körpern schmeicheln und ein harmonisches Gesamtbild zaubern, bei dem sich jeder wohlfühlt. Zu den Figurtypen gehören:
- A-Typ
- H-Typ
- O-Typ
- V-Typ
- X-Typ
Für den A-Typ
Für eine Brautjungfer, die einen größeren Teil ihres Gewichts um die Oberschenkel und den Po trägt und einen schmalen und kleineren Oberkörper hat, ist das trägerlose Kleid sehr zu empfehlen. Ein A-Linien-Rock wirkt hier sehr schmeichelnd, indem die Aufmerksamkeit von den Oberschenkeln und dem Po weggelenkt wird und der Fokus auf dem Oberkörper liegt, der durch die fehlenden Träger die zarten Schultern zum Strahlen bringt. Eine weitere Möglichkeit ist ein Kleid zu wählen, welches die Taille betont.
Für den H-Typ
Der sogenannte H-Typ kennzeichnet sich durch eine gerade Silhouette, bei der die Schultern und Hüften ähnlich breit sind. Ein Kleid, das kurvenbetont ist, sollte in dem Fall eher vermieden werden. Denn so werden die fehlenden Kurven noch mehr in den Fokus gestellt. Stattdessen empfiehlt es sich, die Taille zu betonen mithilfe eines Gürtels, einer Schärpe oder anderen Verzierung. Ein Brautjungfernkleid mit einer A-Linie wirkt beim H-Typen wahre Wunder.
Für den O-Typ
Die Vorzüge des O-Typen sind die Oberweite und schlanken Beine. Ein wunderschönes Kleid mit einem tiefen oder V-Ausschnitt betonen die Oberweite in einem angemessenen Maß. Eine auffällige. Halskette kann den Look noch mal aufwerten und von der Bauchpartie ablenken. Der Empire-Schnitt oder ein halblanges Kleid sind bei dieser Körperform die beste Wahl und zaubern der Brautjungfer einen tollen Look.
Für den V-Typ
Charakteristisch für den V-Typen sind ein breiter Oberkörper durch kräftige Oberarme und eine große Oberweite, die im Kontrast zu schlanken Beinen und einer schmalen Hüfte stehen. Um die Armpartie zu kaschieren, sind Kleider mit lockeren Ärmeln eine gute Option. Für das Betonen der Oberweite ist der V-Ausschnitt ideal, da dieser den Oberkörper zusätzlich streckt. Ein ausgestelltes Kleid sorgt für einen optimalen Ausgleich der Körperproportionen.
Für den X-Typ
Wenn der Körper einer Sanduhr ähnelt, dann sind Brautjungfernkleider, welche die Kurven im Ober- und Unterkörper in Szene setzen, die perfekte Wahl. Ob kurz oder lang – ein femininer Look ist garantiert. Doch bei Kleidern im Mermaid-Stil sollte darauf geachtet werden, der Braut auf ihrer Hochzeit nicht die Show gestohlen wird.
Die richtige Farbe für die Brautjungfernkleider
Bei Brautjungfernkleidern ist alles erlaubt, solange die Braut damit zufrieden ist und sich die Brautjungfer wohl fühlt. So auch bei der Farbe des Kleids. Sehr beliebt sind hierbei neutrale oder dezente Farben, wie ein sanfter Pastellton in Rosa, Flieder, Apricot oder Mint die für eine Vielzahl von Hochzeiten, Jahreszeiten und Umgebungen geeignet sind. Ein einfaches schwarzes, dunkelgrünes oder marineblaues Kleid funktioniert bei Hochzeiten, die im Herbst oder Winter stattfinden und wirken nicht zu auffällig. Auffällige Farben, wie ein knalliges Pink, feuriges Rot oder reflektierende Gold und Metallfarben hingegen sind sehr starke Farben, die unbedingt mit der Braut abgesprochen sein sollten.
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Kleinigkeiten runden den Look der Brautjungfern ab
Accessoires wie Handtasche, Stola, Handschuhe und Schuhe, die in Farbe und Stil auf die Brautjungfernkleider abgestimmt sind, unterstreichen den Gesamtlook. Kleine Details wie gleicher Haarschmuck oder einheitliche Nagellackfarbe wirken harmonisch. Wenn dann noch kleine Blumensträuße, die farblich zum Brautjungfernkleid passen, ins Spiel kommen, ist der Auftritt perfekt.